4 Fakten über Döbeln

1. Platz 2 für Döbeln im bundesweiten Städteranking

Hätten Sie es gedacht?

Das unabhängige Magazin KOMMUNAL hat gemeinsam mit dem Unternehmen Contor und dessen Standortanalyse-Tool Contor-Regio 581 mittelgroße Städte zwischen 20.000 und 75.000 Einwohnern untersucht. Das Ergebnis: Platz 2 für Döbeln!

Döbeln zählt damit zu den aufstrebendsten Regionen in Deutschland und bietet für fast alle Belange sehr gute Bedingungen. Die gesamte Untersuchung finden Sie hier...

2. Über 1000 Jahre und (k)ein bisschen Alt

Stadt mit Flair im Muldental

Moderner Industrie- und Wohnstandort und über 1000 Jahre Geschichte, Döbeln vereint beides. Kurze Wege in Döbelns historischen Stadtkern beim Einkaufsbummel, oder Eis und Café beim Italiener oder Bäcker um die Ecke. Einen Besuch ist Döbeln immer wert. Wie wär´s mit einem Spaziergang entlang der "Mulde" oder einer Fahrt in unserer historischen Pferdebahn? Auf gut ausgebauten Rad- und Wanderwegen entdecken Sie ein schmuckes Städtchen mit vielen Attraktionen. Und wenn Sie mögen können Sie sich auch in unseren Eigenheimgebieten schon mal ein Fleckchen aussuchen. Denn hier sind die Grundstückspreise noch bezahlbar.

3. Inselstadt mitten in Sachsen

Eine Insel mal anders

Mal nicht im Meer, sondern umschlungen vom Fluss "Mulde" liegt der Altstadtkern und damit das Zentrum der Stadt auf einer Insel umgeben von Wasser. Erreichbar über sieben Brücken, die über den Muldelauf führen, grenzt diese gleichzeitig die historische Innenstadt von den äusseren Stadtteilen ab. Die Altstadtsilhouette mit dem 63 Meter hohem Turm der St.-Nicolai-Kirche und dem 59 Meter hohem Rathausturm fallen dabei besonders ins Auge. Große Teile der Inselstadt stehen unter Denkmalschutz.

4. Briefkastenfirmen in Döbeln zu Hause

Briefkastenfirma ist nicht gleich Briefkastenfirma

Sicher mit einem Augenzwinkern gemeint, denn den Begriff "Briefkastenfirma" könnte man durchaus zweideutig verstehen.

Mit den Firmen KNOBLOCH (gegr. 1869) – der älteste Briefkastenhersteller Deutschlands und RENZ (gegr. 1925) können wir uns zurecht als Briefkastenhauptstadt Europas bezeichnen. Tausende Briefkästen "Made in Döbeln" verlassen so jährlich Döbeln auf dem Weg in die ganze Welt.

Darüber hinaus gibt es jede Menge weiterer Unternehmen, die unsere Stadt  und Gewerbegebiete füllen und Tag für Tag Ihren Beitrag zur Beschäftigung und zum Wachstum beitragen.


Döbeln liegt in einem weiten Tal der Freiberger Mulde, zentral in der Mitte zwischen den sächsischen Metropolen Chemnitz, Dresden und Leipzig.

Die Stadt Döbeln zeichnet sich durch viele restaurierte Bürgerhäuser im historischen Stadtzentrum aus. Das Rathaus am Obermarkt wurde 1912 erbaut. Sehenswert sind auch der Schloßberg auf der Muldeninsel und die mit Hochaltar und Mirakelmann ausgestattete spätgotische Stadtkirche St. Nicolai, deren historischer Ursprung bis in das Jahr 1230 reicht. Zu weiteren interessanten Bauten gehört der sogenannte Rotunda-Bau oder Kuppelbau am Ende der Burgstraße, der 1937/1938 für die Metall- und Lackwarenfabrik Johannes Großfuß nach einem Entwurf des Architekten Wilhelm Kreis errichtet wurde und auf Grund seiner klaren Architektur bemerkenswert ist. Auf dem Staupitzberg, einer 239,5 m hohen Erhebung am Stadtrand von Döbeln, befindet sich der unter Denkmalschutz stehende sogenannte Holländerturm, der im Jahre 1900 als Aussichtsturm errichtet wurde. Seinen Namen verdankt der 30 Meter hohe Turm einer früher neben seinem Standort stehenden Holländerwindmühle, von der heute nur noch der Turmstumpf vorhanden ist. Neben dem Eingang zum früheren Oberfriedhof steht an der Dresdner Straße (B 175) ein königlich sächsischer Postmeilenstein aus der Zeit von 1859 bis 1865.

Weiterhin gibt es seit 2001 in der Stadt den von Vinzenz Wanitschke geschaffenen Stiefelbrunnen. „Stiefelstadt“ wird Döbeln wegen des bis 1996 größten historischen Riesenstiefels der Welt genannt, der mit einer Höhe von rund 4,60 Metern im Jahr 1925 von Döbelner Schuhmachern zum 600-jährigen Jubiläum ihrer Innung angefertigt wurde. 1937 wurde er Eigentum der Stadt Döbeln und stand im Rathaus bzw. im Stadtmuseum Wappenhenschstift. Häufig war er Hauptattraktion bei Feierlichkeiten in vielen Städten, so auch zum Leisniger Heimatfest 1957. Nach seiner „letzten Reise“ zur 850-Jahr-Feier der Stadt Zwickau 1968 blieb der Stiefel anschließend als Leihgabe im Kreismuseum Burg Mildenstein. Nach insgesamt 53 Jahren Aufenthalt auf Burg Mildenstein in Leisnig wurde er am 29. März 2010 auf dem Flur der 2. Etage des Döbelner Rathauses aufgestellt. Nach der Restaurierung des Riesenstiefels ist er seit 2012 im großen Sitzungssaal des Rathauses zu finden.
 

Machen Sie sich ein Bild von oben

19,2% der Döbelner sind in Sportvereinen aktiv.